Synagogen-Denkmal muss warten Reviewed by Klaus-Peter Semler on . Heinz Wiemann, mit der Errichtung eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge und an die jüdische Gemeinde in Schlangen beauftragt, hat den Fördere sfsdfsdfsdf Heinz Wiemann, mit der Errichtung eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge und an die jüdische Gemeinde in Schlangen beauftragt, hat den Fördere Rating: 0

Synagogen-Denkmal muss warten

Heinz Wiemann, mit der Errichtung eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge und an die jüdische Gemeinde in Schlangen beauftragt, hat den Förderern des Projektes ein Rundschreiben geschickt, in dem es u.a. heißt:
„Sie haben sich für den Bau eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in Schlangen eingesetzt. Dafür danken der Mit-Initiator Klaus Schäfer und ich Ihnen herzlich. Dank Ihrer Hilfe konnte ich im Frühjahr 2015 den Steinmetzmeister Bernd Rohde mit der Schaffung des Denkmales beauftragen.“ Karl-Heinz Schäfer, der ebenfalls den Anstoß zum Denkmalbau gegeben hat, ist im Mai 2015 im Alter von 63 Jahren verstorben.

 

Wie dem Bericht „Denkmal erinnert an frühere Synagoge – Originale Steinplatten erhalten in der Schlänger Ortsmitte eine neue Bestimmung“ zu entnehmen ist, waren die „umfangreichen künstlerischen Arbeiten“ bereits Ende Mai 2015 abgeschlossen. Wer an weiteren Einzelheiten Interesse hat, sei auf den auch in diesem Internet-Magazin erschienenen Beitrag „Errichtung eines Denkmales zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge in Schlangen“ hingewiesen (bitte im Inhaltsverzeichnis anklicken). Das Erinnerungsmal steht auf dem Gelände des Bildhauers Bernd Rohde an der Lindenstraße in Schlangen.

Einweihung verschoben

Im Verlauf der erfolgreichen Suche nach Förderern hatte sich der Heimat- und Verkehrsverein Schlangen bereit erklärt, die Gestaltung der Umgebung des Denkmales zu übernehmen. Die Einweihung des Gesamtwerkes war für den Herbst 2015 vorgesehen. Da das Denkmal seinen Standort auf dem Platz der ehemaligen Synagoge finden wird, hat es der Heimat- und Verkehrsverein u. a. zu seiner Aufgabe gemacht, mit einer besonderen Steinsetzung den „Verlauf“ der Umfassungsmauern des ehemaligen Synagogengebäudes zu verdeutlichen. Die Verwirklichung des Vorhabens lässt sich noch nicht durchführen, so dass die Einweihung des Denkmales und seines Umfeldes erst im Frühjahr 2016 stattfinden kann.

Die Initiatoren bitten um Geduld und Verständnis.

 

Fliesenlegermeister Günther Rohde, der Vater des Bildhauers Bernd Rohde, hat rund 100 Arbeitsstunden unentgeltlich in den Bau des Denkmalsockels investiert. Foto: D. Brand, Mai 2015

Fliesenlegermeister Günther Rohde, der Vater des Bildhauers Bernd Rohde, hat rund 100 Arbeitsstunden unentgeltlich in den Bau des Denkmalsockels investiert.
Foto: D. Brand, Mai 2015

(Publiziert am 20. Oktober 2015)

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